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Nachhaltige Raumgestaltung - Geht das?

Teil 1


Nachhaltigkeit ist zurzeit ein heiß diskutiertes Thema. Beinah täglich wird es in den Medien und in den sozialen Netzwerken aufgegriffen.
Seitdem erhalten wir vermehrt Anfragen zum Thema nachhaltige Raumgestaltung. Welche Produkte werden aus natürlichen und nachwachsenden Ressourcen hergestellt – worauf muss ich beim Kauf achten?

Nachhaltigkeit bei Bodenbelägen und Teppichen

Mit dieser kleinen Serie möchte ich dir einen Überblick an Möglichkeiten geben.
Im ersten Teil gehe ich auf die unterschiedlichen Bodenbeläge ein.

Parkett und Dielen

Eines ist klar: Holzböden wie Parkett oder Dielen werten jeden Raum durch ihre warme Wirkung auf. Und Holz ist sehr langlebig. Wichtig ist, dass es aus ökologischer Forstwirtschaft stammt und nicht mit Formaldehyd oder Lösungsmitteln versiegelt wurde. Ob das Holz aus ökologischer Forstwirtschaft stammt, erkennt man zum Beispiel am „FSC“-Siegel, dem „PEFC“-Siegel oder auch dem „Naturland“-Siegel .




PVC und Vinyl

Bei sogenannten „elastischen“ Bodenbelägen, wie Vinyl oder PVC, wird in einigen Fällen Weichmacher zugesetzt, um es biegsam zu machen. Diese Stoffe können eine gesundheitsschädliche Wirkung haben. Doch es gibt inzwischen eine Vielzahl von ökologischen Innovationen – zum Beispiel einen Bodenbelag aus Polyurethan. Dieser basiert auf Pflanzenölen wie Raps und anderen natürlichen Komponenten, wie Kreide. Weichmacher, Lösungsmittel und Chlor sind nicht enthalten. Beim Kauf von PVC und Vinyl sollte man unbedingt auf Produkte mit dem Blauen Engel und/oder dem Siegel „Eco Inistut Tested Product“ zurückgreifen, denn diese sind auf Schadstoffe geprüft.

Linoleum

Eine hervorragende Alternative zu PVC ist Linoleum, denn es besteht aus 100 % natürlichen Stoffen. Kalkstein (Kreide), Leinölen, Jute, Harzen und Holzmehl sind die Hauptbestandteile. Linoleum erlebt derzeit eine Renaissance: Mittlerweile gibt es viele Muster und Farben, so dass es zu beinah jedem Wohnstil passt. Nichts erinnert mehr an den muffigen, rot-braunen Belag von früher. Und nach der Verwendung kann Linoleum problemlos verrotten.



Kork

Wenn du einen weiteren ökologischen Bodenbelag suchst, kannst du auch auf Kork zurückgreifen. Für den Rohstoff muss kein Baum gefällt werden, da lediglich die Rinde der Korkeiche benutzt wird. Innerhalb von 9 Jahren ist die Rinde nachgewachsen und kann erneut „geerntet“ werden. Und eine Korkeiche, die regelmäßig geschält wird, bindet bis zu viermal mehr Kohlendioxid, als eine Eiche, der Rinde nie geerntet wurde. Kork gibt es in sehr vielen verschiedenen Farbgebungen und unterschiedlichen Mustern, wie Marmor- oder Stein-Optik oder mit angedeuteter Holzmaserung. So passt Kork hervorragend zu allen Einrichtungsstilen.

Teppich und Auslegware


Mit Teppichen aus nachwachsenden Rohstoffen, wie Wolle, Sisal, Jute, Seegras oder Bambus schont man die Umwelt und erhält ein gesünderes Innenraumklima. Selbst bei Auslegware gibt es inzwischen einige Hersteller, die Teppichböden aus Schurwolle oder Sisal produzieren. Bambus ist momentan die beste Wahl bei den erneuerbaren Ressourcen, da es sehr schnell nachwächst. Vorteil von Bambus ist auch, dass es extrem stabil ist und unempfindlicher gegenüber Wasser als beispielsweise Holz. Was man auf den ersten Blick gar nicht glauben kann: Bamboo Teppiche sind unglaublich weich.

Glaubst du nicht? Das kannst du gern bei uns im Laden testen! Teppichgarne aus alten Fischernetzen Einige Hersteller produzieren Garne aus alten Fischernetzen, die dann zu hochwertiger Auslegware weiterverarbeitet wird. Außerdem werden gebrauchte Teppiche, deren Lebensdauer beendet ist, recycelt und daraus neue Teppiche produziert. Das Granulat, was bei der Zerkleinerung der gebrauchten Teppiche und ausgedienten Fischernetze entsteht, wird vor der Weiterwendung natürlich gereinigt – so dass du keine Angst vor Fischgeruch in der Wohnung haben musst. Aber auch bei herkömmlicher Auslegware, hergestellt aus Kunststoffen, kann man auf den „Blauen Engel“ oder das Siegel „Textiles Vertrauen“ achten.

Fazit

Wie du siehst, kannst du bei der Wahl des Bodenbelags viel für die Umwelt und die Erhaltung der Ressourcen tun.
Neben der Umwelt tust du dabei in den meisten Fällen auch deiner Gesundheit einen Gefallen.
Ob recycelbare Produkte oder Produkte aus umweltschonendem Anbau – bei der Gestaltung deines Fußbodens kann der nachhaltige,
gesunde und/oder natürliche Gedanke auf verschiedenste Weisen angegangen werden – du musst dabei keine Abstriche machen!

Hast du direkt eine Frage zum Thema, dann schreibe mir gerne eine Email an die:
holgerschmidt@schmidt-ausstatter.de 

Herzlichst, 
dein Holger Schmidt 

Folge uns auf Social Media

So verpasst du auch garantiert nichts!

Nachhaltige Raumgestaltung - Geht das?

Teil 1


Nachhaltigkeit ist zurzeit ein heiß diskutiertes Thema. Beinah täglich wird es in den Medien und in den sozialen Netzwerken aufgegriffen.

Seitdem erhalten wir vermehrt Anfragen zum Thema nachhaltige Raumgestaltung. Welche Produkte werden aus natürlichen und nachwachsenden Ressourcen hergestellt – worauf muss ich beim Kauf achten?

Nachhaltigkeit bei Bodenbelägen und Teppichen

Mit dieser kleinen Serie möchte ich dir einen Überblick an Möglichkeiten geben.
Im ersten Teil gehe ich auf die unterschiedlichen Bodenbeläge ein.

Parkett und Dielen

Eines ist klar: Holzböden wie Parkett oder Dielen werten jeden Raum durch ihre warme Wirkung auf. Und Holz ist sehr langlebig. Wichtig ist, dass es aus ökologischer Forstwirtschaft stammt und nicht mit Formaldehyd oder Lösungsmitteln versiegelt wurde. Ob das Holz aus ökologischer Forstwirtschaft stammt, erkennt man zum Beispiel am „FSC“-Siegel, dem „PEFC“-Siegel oder auch dem „Naturland“-Siegel.






PVC und Vinyl

Bei sogenannten „elastischen“ Bodenbelägen, wie Vinyl oder PVC, wird in einigen Fällen Weichmacher zugesetzt, um es biegsam zu machen. Diese Stoffe können eine gesundheitsschädliche Wirkung haben. Doch es gibt inzwischen eine Vielzahl von ökologischen Innovationen – zum Beispiel einen Bodenbelag aus Polyurethan. Dieser basiert auf Pflanzenölen wie Raps und anderen natürlichen Komponenten, wie Kreide. Weichmacher, Lösungsmittel und Chlor sind nicht enthalten. Beim Kauf von PVC und Vinyl sollte man unbedingt auf Produkte mit dem Blauen Engel und/oder dem Siegel „Eco Inistut Tested Product“ zurückgreifen, denn diese sind auf Schadstoffe geprüft.

Linoleum

Eine hervorragende Alternative zu PVC ist Linoleum, denn es besteht aus 100 % natürlichen Stoffen. Kalkstein (Kreide), Leinölen, Jute, Harzen und Holzmehl sind die Hauptbestandteile. Linoleum erlebt derzeit eine Renaissance: Mittlerweile gibt es viele Muster und Farben, so dass es zu beinah jedem Wohnstil passt. Nichts erinnert mehr an den muffigen, rot-braunen Belag von früher. Und nach der Verwendung kann Linoleum problemlos verrotten.





Kork

Wenn du einen weiteren ökologischen Bodenbelag suchst, kannst du auch auf Kork zurückgreifen. Für den Rohstoff muss kein Baum gefällt werden, da lediglich die Rinde der Korkeiche benutzt wird. Innerhalb von 9 Jahren ist die Rinde nachgewachsen und kann erneut „geerntet“ werden. Und eine Korkeiche, die regelmäßig geschält wird, bindet bis zu viermal mehr Kohlendioxid, als eine Eiche, der Rinde nie geerntet wurde. Kork gibt es in sehr vielen verschiedenen Farbgebungen und unterschiedlichen Mustern, wie Marmor- oder Stein-Optik oder mit angedeuteter Holzmaserung. So passt Kork hervorragend zu allen Einrichtungsstilen.

Teppich und Auslegware


Mit Teppichen aus nachwachsenden Rohstoffen, wie Wolle, Sisal, Jute, Seegras oder Bambus schont man die Umwelt und erhält ein gesünderes Innenraumklima. Selbst bei Auslegware gibt es inzwischen einige Hersteller, die Teppichböden aus Schurwolle oder Sisal produzieren. Bambus ist momentan die beste Wahl bei den erneuerbaren Ressourcen, da es sehr schnell nachwächst. Vorteil von Bambus ist auch, dass es extrem stabil ist und unempfindlicher gegenüber Wasser als beispielsweise Holz. Was man auf den ersten Blick gar nicht glauben kann: Bamboo Teppiche sind unglaublich weich.

Glaubst du nicht? Das kannst du gern bei uns im Laden testen! Teppichgarne aus alten Fischernetzen Einige Hersteller produzieren Garne aus alten Fischernetzen, die dann zu hochwertiger Auslegware weiterverarbeitet wird. Außerdem werden gebrauchte Teppiche, deren Lebensdauer beendet ist, recycelt und daraus neue Teppiche produziert. Das Granulat, was bei der Zerkleinerung der gebrauchten Teppiche und ausgedienten Fischernetze entsteht, wird vor der Weiterwendung natürlich gereinigt – so dass du keine Angst vor Fischgeruch in der Wohnung haben musst. Aber auch bei herkömmlicher Auslegware, hergestellt aus Kunststoffen, kann man auf den „Blauen Engel“ oder das Siegel „Textiles Vertrauen“ achten.

Fazit

Wie du siehst, kannst du bei der Wahl des Bodenbelags viel für die Umwelt und die Erhaltung der Ressourcen tun.Neben der Umwelt tust du dabei in den meisten Fällen auch deiner Gesundheit einen Gefallen. Ob recycelbare Produkte oder Produkte aus umweltschonendem Anbau – bei der Gestaltung deines Fußbodens kann der nachhaltige, gesunde und/oder natürliche Gedanke auf verschiedenste Weisen angegangen werden – du musst dabei keine Abstriche machen!

Hast du direkt eine Frage zum Thema, dann schreibe mir gerne eine Email an die:
holgerschmidt@schmidt-ausstatter.de 

Herzlichst, 
dein Holger Schmidt 

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Nachhaltige Raumgestaltung - Geht das?

Teil 1


Nachhaltigkeit ist zurzeit ein heiß diskutiertes Thema. Beinah täglich wird es in den Medien und in den sozialen Netzwerken aufgegriffen.

Seitdem erhalten wir vermehrt Anfragen zum Thema nachhaltige Raumgestaltung. Welche Produkte werden aus natürlichen und nachwachsenden Ressourcen hergestellt – worauf muss ich beim Kauf achten?

Nachhaltigkeit bei Bodenbelägen und Teppichen

Mit dieser kleinen Serie möchte ich dir einen Überblick an Möglichkeiten geben.
Im ersten Teil gehe ich auf die unterschiedlichen Bodenbeläge ein.

Parkett und Dielen

Eines ist klar: Holzböden wie Parkett oder Dielen werten jeden Raum durch ihre warme Wirkung auf. Und Holz ist sehr langlebig. Wichtig ist, dass es aus ökologischer Forstwirtschaft stammt und nicht mit Formaldehyd oder Lösungsmitteln versiegelt wurde. Ob das Holz aus ökologischer Forstwirtschaft stammt, erkennt man zum Beispiel am „FSC“-Siegel, dem „PEFC“-Siegel oder auch dem „Naturland“-Siegel.

PVC und Vinyl

Bei sogenannten „elastischen“ Bodenbelägen, wie Vinyl oder PVC, wird in einigen Fällen Weichmacher zugesetzt, um es biegsam zu machen. Diese Stoffe können eine gesundheitsschädliche Wirkung haben. Doch es gibt inzwischen eine Vielzahl von ökologischen Innovationen – zum Beispiel einen Bodenbelag aus Polyurethan. Dieser basiert auf Pflanzenölen wie Raps und anderen natürlichen Komponenten, wie Kreide. Weichmacher, Lösungsmittel und Chlor sind nicht enthalten. Beim Kauf von PVC und Vinyl sollte man unbedingt auf Produkte mit dem Blauen Engel und/oder dem Siegel „Eco Inistut Tested Product“ zurückgreifen, denn diese sind auf Schadstoffe geprüft.

Linoleum

Eine hervorragende Alternative zu PVC ist Linoleum, denn es besteht aus 100 % natürlichen Stoffen. Kalkstein (Kreide), Leinölen, Jute, Harzen und Holzmehl sind die Hauptbestandteile. Linoleum erlebt derzeit eine Renaissance: Mittlerweile gibt es viele Muster und Farben, so dass es zu beinah jedem Wohnstil passt. Nichts erinnert mehr an den muffigen, rot-braunen Belag von früher. Und nach der Verwendung kann Linoleum problemlos verrotten.

Kork

Wenn du einen weiteren ökologischen Bodenbelag suchst, kannst du auch auf Kork zurückgreifen. Für den Rohstoff muss kein Baum gefällt werden, da lediglich die Rinde der Korkeiche benutzt wird. Innerhalb von 9 Jahren ist die Rinde nachgewachsen und kann erneut „geerntet“ werden. Und eine Korkeiche, die regelmäßig geschält wird, bindet bis zu viermal mehr Kohlendioxid, als eine Eiche, der Rinde nie geerntet wurde. Kork gibt es in sehr vielen verschiedenen Farbgebungen und unterschiedlichen Mustern, wie Marmor- oder Stein-Optik oder mit angedeuteter Holzmaserung. So passt Kork hervorragend zu allen Einrichtungsstilen.

Teppich und Auslegware


Mit Teppichen aus nachwachsenden Rohstoffen, wie Wolle, Sisal, Jute, Seegras oder Bambus schont man die Umwelt und erhält ein gesünderes Innenraumklima. Selbst bei Auslegware gibt es inzwischen einige Hersteller, die Teppichböden aus Schurwolle oder Sisal produzieren. Bambus ist momentan die beste Wahl bei den erneuerbaren Ressourcen, da es sehr schnell nachwächst. Vorteil von Bambus ist auch, dass es extrem stabil ist und unempfindlicher gegenüber Wasser als beispielsweise Holz. Was man auf den ersten Blick gar nicht glauben kann: Bamboo Teppiche sind unglaublich weich.

Glaubst du nicht? Das kannst du gern bei uns im Laden testen! Teppichgarne aus alten Fischernetzen Einige Hersteller produzieren Garne aus alten Fischernetzen, die dann zu hochwertiger Auslegware weiterverarbeitet wird. Außerdem werden gebrauchte Teppiche, deren Lebensdauer beendet ist, recycelt und daraus neue Teppiche produziert. Das Granulat, was bei der Zerkleinerung der gebrauchten Teppiche und ausgedienten Fischernetze entsteht, wird vor der Weiterwendung natürlich gereinigt – so dass du keine Angst vor Fischgeruch in der Wohnung haben musst. Aber auch bei herkömmlicher Auslegware, hergestellt aus Kunststoffen, kann man auf den „Blauen Engel“ oder das Siegel „Textiles Vertrauen“ achten.

Fazit

Wie du siehst, kannst du bei der Wahl des Bodenbelags viel für die Umwelt und die Erhaltung der Ressourcen tun.Neben der Umwelt tust du dabei in den meisten Fällen auch deiner Gesundheit einen Gefallen. Ob recycelbare Produkte oder Produkte aus umweltschonendem Anbau – bei der Gestaltung deines Fußbodens kann der nachhaltige, gesunde und/oder natürliche Gedanke auf verschiedenste Weisen angegangen werden – du musst dabei keine Abstriche machen!

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