Erfahrungen & Bewertungen zu Schmidt – IHR AUSSTATTER e.K.

Flecken auf meinem Teppich – Hilfe?!


Alle Blicke fixieren denselben Punkt. Die Zeit scheint im Schneckentempo zu vergehen und es herrscht eine unheimliche Stille.
Niemand sagt etwas und jeder hält die Luft an. In diesem Moment wünscht man sich die Schwerelosigkeit des Weltalls. Er passiert täglich Millionen Mal auf der ganzen Welt und am Ende: ein weiterer Fleck!

Wenn die – in Matsch getränkte – Schuhsohle den Teppichboden küsst, der Kaffee am Morgen denkt: „Nö, ich bleib´ heute nicht in der Tasse“ und sich mit einem beherzten Schwapps auf den Weg in Richtung Boden macht oder das Brot – wie sollte es auch anders sein – auf die bestrichene Seite fällt.

Da kann man nur hoffen, dass der gleich entstehende Fleck als Kunstwerk in die Geschichte eingeht. An dieser Stelle sind auch alle Rotwein-Genießer recht herzlich gegrüßt. In solchen Augenblicken fragt man sich warum ausgerechnet hier kein Holzboden mit Anwesenheit glänzt.

Es gibt noch unzählige Situationen in denen sich der Fleckenteufel in unseren Alltag schleicht. Sie sind ein wahrer Fleckenproduzent? Dann erzähle mir doch mal deine beste, witzigste oder skurrilste Geschichte zum Thema „Flecken“ oder sende mir ein Foto von einem wirklichen schönen Exemplar.

Der Fleck ist nun Teil deiner Wohneinrichtung und wird von alleine nicht wieder verschwinden. Was unternimmst du? Wie wild versuchst, den Fleck raus zu reiben, eine Pflanze oder ein anderes Accessoire so zu platzieren, dass der Fleck nicht mehr wahrgenommen wird oder rückst gleich alle Möbel um? Folgend verrate ich dir ein paar Tricks, um den Teppich sauber zu halten!

Eine gute Nachricht möchte ich gleich verkünden: Die Fasern der Teppiche sind werksseitig viel besser für Straßenschmutz ausgerüstet als für Fette (wie zum Beispiel für schwitzige Füße). Die meisten Fasern sind mit Teflon behandelt, haben eine antistatische Ausrüstung oder eine Scotchgard-Versiegelung. Allesamt sorgen sie dafür, dass die Fasern Schmutz abweisen bzw. nicht schnell aufnehmen können. Die Frage, die Sie sich allerdings stellen müssen ist: Welche Qualität hat mein Teppich? Denn je nach Material kann die richtige und effektivste Reinigung ganz verschieden aussehen.

So empfiehlt die Industrie für alle Teppiche, die aus synthetischem, sprich Polyamid-Garn gefertigt sind, eine chemische Reinigung aller 2 Jahre vorzunehmen. Damit können Sie nicht nur Flecken entfernen, sondern auch Gerüche und Fette. Ein weiterer Vorteil ist, dass nach einer chemischen Reinigung die Fasern wieder neu versiegelt werden können und somit erneut gegen Flecken vorgebeugt wird. Diese chemische Reinigung kann man mit einem Nasssauger und den dazugehörigen Pflegemittel selbst übernehmen oder du beauftragst ein Fachgeschäft. Am Rande sei gesagt, dass wir dir in beiden Fällen weiterhelfen können.

Diese chemische Reinigung lohnt sich allerdings in den seltensten Fällen für günstige Teppiche aus Polypropylen-Garn. Hier ist das Problem, dass die Fasern sehr schnell brechen und platt gelaufen werden. Eine raue Querfläche, in die sich der Schmutz richtig festkrallen kann, ist die Folge.

Ein neuer Teppich-Trend, der sehr familien- und alltagstauglich ist, besteht aus einer Kombination von Polyamid-Garn und Mais-Fasern, bei der die Farbe im Garn eingeschlossen wird. Dass macht das Reinigen mit sehr kraftvollen und effektiven Mitteln möglich. Hier haben Flecken überhaupt keine Chance, selbst die Eingetrockneten können ohne Rückstände beseitigt werden. Die Reinigung ist kinderleicht, man braucht allerdings ein wenig Geduld. Eine Kundin fragte mich mal: „Herr Schmidt, kann man wirklich jede Art von Flecken aus diesem Teppich rauskriegen?“, ich nickte und musste schmunzeln „Ja, jeden. Außer Brandflecken!“

Du bist ein Naturfreund und lehnst die chemische Behandlung ab. Dann solltest du schon beim Kauf deines Teppichs auf Naturprodukte achten. Ein Klassiker ist ein Teppich aus Schurwolle. Zugegeben, die Anschaffung ist etwas kostspieliger, dafür ist die Qualität und Langlebigkeit sehr hoch. Natürlich muss man auch hier bei der Reinigung einiges beachten. Schurwolle hat von Natur aus einen selbstreinigenden Effekt. Du musst dir das wie bei Schafen vorstellen. Der Schmutz wird immer wieder an die Oberfläche getragen und ein lüften an der frischen Luft und Ausklopfen reicht, um Schmutz zu beseitigen. Nass oder gar chemisch sollte ein Teppich aus Schurwolle auf keinen Fall gereinigt werden.

Zum Schluss sei gesagt, dass die Flecken immer gleicher Art sind. Ob und wie du diese wieder beseitigen können hängt allerdings allein von der Qualität Ihres Teppichs ab.
Ein kleiner Tipp, um Verschmutzung von draußen zu vermeiden: Beuge vor, indem du eine Sauberlaufzone im Eingangsbereich integrieren.
Diese sind im Gegensatz zum Teppich statisch geladen, d. h. die Beschaffenheit der Fasern ist so angelegt, dass Sie den Schmutz förmlich aus den Schuhsohlen ziehen.

Herzlichst, 
dein Holger Schmidt

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So verpasst du auch garantiert nichts!

Flecken auf meinem Teppich – Hilfe?!


Alle Blicke fixieren denselben Punkt. Die Zeit scheint im Schneckentempo zu vergehen und es herrscht eine unheimliche Stille. Niemand sagt etwas und jeder hält die Luft an. In diesem Moment wünscht man sich die Schwerelosigkeit des Weltalls. Er passiert täglich Millionen Mal auf der ganzen Welt und am Ende: ein weiterer Fleck!

Wenn die – in Matsch getränkte – Schuhsohle den Teppichboden küsst, der Kaffee am Morgen denkt: „Nö, ich bleib´ heute nicht in der Tasse“ und sich mit einem beherzten Schwapps auf den Weg in Richtung Boden macht oder das Brot – wie sollte es auch anders sein – auf die bestrichene Seite fällt.

Da kann man nur hoffen, dass der gleich entstehende Fleck als Kunstwerk in die Geschichte eingeht. An dieser Stelle sind auch alle Rotwein-Genießer recht herzlich gegrüßt. In solchen Augenblicken fragt man sich warum ausgerechnet hier kein Holzboden mit Anwesenheit glänzt.

Es gibt noch unzählige Situationen in denen sich der Fleckenteufel in unseren Alltag schleicht. Sie sind ein wahrer Fleckenproduzent? Dann erzählen Sie mir doch mal Ihre beste, witzigste oder skurrilste Geschichte zum Thema „Flecken“ oder senden Sie mir ein Foto von einem wirklichen schönen Exemplar.

Der Fleck ist nun Teil Ihrer Wohneinrichtung und wird von alleine nicht wieder verschwinden. Was unternehmen Sie? Wie wild versuchen Sie, den Fleck raus zu reiben, eine Pflanze oder ein anderes Accessoire so zu platzieren, dass der Fleck nicht mehr wahrgenommen wird oder rücken Sie gleich alle Möbel um? Folgend verrate ich Ihnen ein paar Tricks, um den Teppich sauber zu halten!

Eine gute Nachricht möchte ich gleich verkünden: Die Fasern der Teppiche sind werksseitig viel besser für Straßenschmutz ausgerüstet als für Fette (wie zum Beispiel für schwitzige Füße). Die meisten Fasern sind mit Teflon behandelt, haben eine antistatische Ausrüstung oder eine Scotchgard-Versiegelung. Allesamt sorgen sie dafür, dass die Fasern Schmutz abweisen bzw. nicht schnell aufnehmen können. Die Frage, die Sie sich allerdings stellen müssen ist: Welche Qualität hat mein Teppich? Denn je nach Material kann die richtige und effektivste Reinigung ganz verschieden aussehen.

So empfiehlt die Industrie für alle Teppiche, die aus synthetischem, sprich Polyamid-Garn gefertigt sind, eine chemische Reinigung aller 2 Jahre vorzunehmen. Damit können Sie nicht nur Flecken entfernen, sondern auch Gerüche und Fette. Ein weiterer Vorteil ist, dass nach einer chemischen Reinigung die Fasern wieder neu versiegelt werden können und somit erneut gegen Flecken vorgebeugt wird. Diese chemische Reinigung können Sie mit einem Nasssauger und den dazugehörigen Pflegemittel selbst übernehmen oder Sie beauftragen ein Fachgeschäft. Am Rande sei gesagt, dass wir Ihnen in beiden Fällen weiterhelfen können.

Diese chemische Reinigung lohnt sich allerdings in den seltensten Fällen für günstige Teppiche aus Polypropylen-Garn. Hier ist das Problem, dass die Fasern sehr schnell brechen und platt gelaufen werden. Eine raue Querfläche, in die sich der Schmutz richtig festkrallen kann, ist die Folge.

Ein neuer Teppich-Trend, der sehr familien- und alltagstauglich ist, besteht aus einer Kombination von Polyamid-Garn und Mais-Fasern, bei der die Farbe im Garn eingeschlossen wird. Dass macht das Reinigen mit sehr kraftvollen und effektiven Mitteln möglich. Hier haben Flecken überhaupt keine Chance, selbst die Eingetrockneten können ohne Rückstände beseitigt werden. Die Reinigung ist kinderleicht, man braucht allerdings ein wenig Geduld. Eine Kundin fragte mich mal: „Herr Schmidt, kann man wirklich jede Art von Flecken aus diesem Teppich rauskriegen?“, ich nickte und musste schmunzeln „Ja, jeden. Außer Brandflecken!“

Sie sind ein Naturfreund und lehnen die chemische Behandlung ab. Dann sollten Sie schon beim Kauf Ihres Teppichs auf Naturprodukte achten. Ein Klassiker ist ein Teppich aus Schurwolle. Zugegeben, die Anschaffung ist etwas kostspieliger, dafür ist die Qualität und Langlebigkeit sehr hoch. Natürlich muss man auch hier bei der Reinigung einiges beachten. Schurwolle hat von Natur aus einen selbstreinigenden Effekt. Sie müssen sich das wie bei Schafen vorstellen. Der Schmutz wird immer wieder an die Oberfläche getragen und ein lüften an der frischen Luft und Ausklopfen reicht, um Schmutz zu beseitigen. Nass oder gar chemisch sollte ein Teppich aus Schurwolle auf keinen Fall gereinigt werden.

Zum Schluss sei gesagt, dass die Flecken immer gleicher Art sind. Ob und wie Sie diese wieder beseitigen können hängt allerdings allein von der Qualität Ihres Teppichs ab.
Ein kleiner Tipp, um Verschmutzung von draußen zu vermeiden: Beugen Sie vor, indem Sie eine Sauberlaufzone im Eingangsbereich integrieren.
Diese sind im Gegensatz zum Teppich statisch geladen, d. h. die Beschaffenheit der Fasern ist so angelegt, dass Sie den Schmutz förmlich aus den Schuhsohlen ziehen.

Herzlichst, 
dein Holger Schmidt

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